Die Umwelt– und Naturschutzorganisation WWF gab nun bekannt, dass 30.000 Tierarten bedroht sind – weltweit. 6.400 Arten könnten in naher Zukunft sogar aussterben.

Laut dem WWF-Vorstand soll das größte Artensterben seit „dem Verschwinden der Dinosaurier“ bevorstehen.

Klimawandel soll Mitschuld tragen

Laut der Weltnaturschutzunion IUCN sind es 30.000 Tierarten, die bereits weltweit bedroht sind. 6.400 können in naher Zukunft aussterben. Der WWF-Vorstand Brandes meint, der Klimawandel trage eine erhebliche Mitschuld. Immerhin verändert die Erderwärmung das Ökosystem rapide. Tiere, aber auch Pflanzen schaffen es vermehrt nicht, mit dem schnellen Tempo mitzuhalten und sich dementsprechend anzupassen.

Tiere, die bald aussterben könnten, sind unter anderem Eisbären. Bereits 2050 könnte ein Drittel der Population verschwunden sein. Auch Kaiserpinguine stehen vor einem schlimmen Schicksal. Laut den Berechnungen soll sich die Anzahl der Kaiserpinguine bereits 2100 um fast 90 Prozent verringert haben.