Taylor Swift reicht Klage gegen einen Freizeitpark ein. Der Grund: Im Evermore Park sollen regelmäßig Songs der Sängerin gespielt werden, ohne das sie dafür eine Lizenz hätten.

Die Sängerin versuchte bereits seit 2019 sich mit dem Freizeitpark außergerichtlich zu einigen. Doch jetzt wird sie wohl vor Gericht gehen.

Taylor Swift verklagt Freizeitpark

Nachdem Taylor Swift von einem Freizeitpark verklagt wurde und gewonnen hatte, hat die Sängerin den Spieß jetzt umgedreht. Der Evermore Park reichte eine Klage gegen Taylor ein, weil ihr neues Album „Evermore“ denselben Namen trug. Die Klage wurde allerdings abgewiesen und die 31-Jährige gewann den Prozess. Jetzt wehrt sich die Sängerin: Angeblich spielt der Freizeitpark nämlich regelmäßig Songs von Taylor Swift, ohne die Lizenz dafür zu besitzen. Deshalb reichte die Künstlerin jetzt Klage wegen unerlaubter Musiknutzung ein, berichtet das Musikmagazin Rolling Stone.

Das dürfte Fans von Taylor Swift aber nicht verwundern. Denn der Sängerin sind die Rechte an ihren eigenen Songs besonders wichtig, wie sie auch schon in der Vergangenheit bewiesen hatte. Schon seit Jahren drängt die 31-Jährige darauf die Rechte ihrer Songs von ihrem Lable für sich zu gewinnen. Erst vor kurzem konnte sie den Rechtsstreit gewinnen und bringt deshalb auch eine neue Version ihres „Fearless“-Albums heraus. Auch gegen den Freizeitpark versucht sie bereits seit 2019 vorzugehen. Eigentlich wollte sie es aber außergerichtlich regeln, wie Rolling Stone berichtet. Doch nachdem der Park sie jetzt versuchte zu verklagen, wird auch sie den Weg über den Gerichtssaal einschlagen.

Freizeitpark will Lizenz nachträglich erwerben

Laut dem Rolling Stone Magazin soll auch der Betreiber des Evermore Freizeitparks bereits auf die Klage reagiert haben. Jetzt möchte er angeblich die Lizenz für Taylors Songs nachträglich erwerben. In einem Zeitraum von 2018 bis 2021 spielte er regelmäßig die Lieder der Sängerin zur Begeisterung der Besucher. Ob er diese Lizenz erhalten wird? Die schlussendliche Entscheidung darüber liegt bei Taylor Swift selbst und wie es aussieht ist es doch unwahrscheinlich, das dieser Deal jetzt noch zustande kommt.