In einem Instagram-Post schreibt Britney Spears, was sie von der neuen Dokumentation „Controlling Britney Spears“ hält und zeigt sich kritisch.

Auch ihr Verlobter kritisiert die Projekte online

Britney Spears distanziert sich von neuer Dokumentation

„Ich habe mir die letzte Doku ein bisschen angeschaut und ich muss sagen, ich habe mich ein paar Mal am Kopf gekratzt„, schreibt Britney Spears auf Instagram. Gemeint ist die Dokumentation „Controlling Britney Spears“.

Die Fortsetzung von „Framing Britney Spears“ gibt Einblicke in Britney’s Vormundschaft und erhebt dabei grobe Vorwürfe. Die Rede ist unter anderem von enormer Überwachung durch den Vater und Vormund Jamie. Der Superstar soll ständig kontrolliert worden sein, auch ihr Telefon und sogar das Schlafzimmer von Britney sollen überwacht worden sein.

„Das ist die Vergangenheit!“

Dass Britney Spears Dokumentationen gegenüber eher skeptisch ist, ist bekannt. Denn auch die Enthüllungs-Doku „Framing Britney Spears“ kritisierte sie in der Vergangenheit und betonte: „Diese Dokumentationen sind so heuchlerisch … Sie kritisieren die Medien und tun dann dasselbe.“

Auch bei dem neuen Film beschreibt Britney ähnliche Kritikpunkte „Ich versuche wirklich, mich von dem Drama zu distanzieren!!! Nummer eins … das ist die Vergangenheit!!! Nummer zwei … kann der Dialog noch klassischer werden??? Nummer drei … wow die haben das schönste Bildmaterial der Welt von mir verwendet!!! Was soll ich sagen .. die MÜHE von denen!!!“, schreibt sie.

Fans bezweifeln, dass hier wirklich Britney schreibt

Kritik an den neuen Dokumentationen – Netflix veröffentlicht Ende des Monats ebenfalls eine – kommt auch von Britneys Verlobtem Sam Asghari. Als der Teaser für die Netflix-Dokumentation „Britney vs. Spears“ veröffentlicht wurde, kommentierte er unter das Video: „Ich hoffe, dass der Gewinn aus diesen Dokumentarfilmen in den Kampf gegen Ungerechtigkeit fließt.“ Auf Instagram betonte er, dass die vergangene Doku einen „schlechten Nachgeschmack“ hinterlassen haben. Er hoffe allerdings, dass die neuen Projekte „respektvoll“ sein werden.

Dass Britney allerdings so kurz vor ihrem Vormundschafts-Prozess Kritik an der Aufdeckung der Missstände übt, verwirrt einige Fans. Bereits vergangene Woche spekulierten viele, dass Britney nach einer Instagram-Pause nicht mehr länger ihren eigenen Account bespiele. Der Grund: Die geposteten Fotos und Videos sind alle alt, aktuelles Material oder Bilder von ihrer Verlobungsfeier werden nicht geteilt.

Diese Skepsis scheint bei dem neuen Post zu steigen. Unter dem aktuellen Statement gegen die Dokumentation finden sich dementsprechend viele Kommentare. „Sollen wir wirklich glauben, dass das Britney ist? Wir wissen bereits, dass man ihr Telefon überwachen ließ und dass weitere Geheimnisse des Vormundes ans Licht kommen. Ihr wisst, dass sie euch alle verklagen wird„, schreibt etwa eine Nutzerin. Viele weitere fordern dazu auf, Britney wieder ihren Account zurückzugeben.

Viele Fans hoffen auch, dass Britney sich bald zu Wort melden wird. Denn der Vormundschafts-Prozess geht am 29. September in die nächste Runde. Nachdem ihr Vater zuletzt einen Antrag auf die Beendigung seiner Vormundschaft gestellt hat, glauben viele, dass die #FreeBritney-Bewegung bald ihr Ziel erreicht hat.