Aufgrund der Ausbreitung des Coronavirus in Österreich gibt es auch Einschnitte im Schulalltag.

Jetzt wird auch die Matura verschoben.

Coronavirus: Matura findet später statt

Seit einigen Tagen dürfen Schüler und Kindergartenkinder nun daheim bleiben. Schuld daran ist die Ausbreitung des Coronavirus, wobei durch das Einstellen des Schulbetriebes vor allem die Verbreitung verhindert und damit gefährdete Personengruppen – Kinder zählen grundsätzlich nicht dazu – geschützt werden sollen.

Für Alternativprogramm in der schulfreien Zeit sorgt nun beispielsweise auch der ORF. Für Maturanten beispielsweise gibt es aber vermutlich ohnehin genug zu lernen – auch wenn sie nun mehr Zeit bekommen.

Aufgrund der derzeitigen Ausgangsbeschränkungen wird nun auch die Zentralmatura in Österreich verschoben.

Matura wird verschoben

Die schriftliche Matura wäre ursprünglich für den Zeitraum zwischen 5. Mai und 13. Mai geplant gewesen, mündliche Reifeprüfungen danach. Bildungsminister Heinz Faßmann von der ÖVP hat nun aber klargemacht, dass man „vor 18. Mai keine Matura ansetzen wird.“ Das bedeutet: Mit 18. Mai soll die schriftliche Reifeprüfung beginnen, auch die mündliche Matura und Kompensationsprüfungen verschieben sich dadurch nach hinten.

Probleme könnte es durch die Verschiebung auch bei bereits gebuchten Maturareisen geben. Die Anbieter, beispielsweise „X-Jam„, haben vor wenigen Tagen noch von einer planmäßigen Durchführung ausgegangen. Konsumentenschützer sprechen davon, dass es wohl im Ermessen eines Gerichtes liegt, ob man sich das Geld zurückerstatten lassen kann.