Gerade dürfen sich die argentinische Stadt Mar del Plata und chilenische Stadt Tome über Zuwanderung der etwas anderen Art freuen: Süße Seehunde! In Chile kommt es häufiger vor, dass die Tiere hin und wieder in der Stadt auftauchen, dort flüchten sie nämlich angeblich vor Walen. In Argentinien sind die Gründe für die aktuelle Invasion allerdings unklar.

Die Tiere sorgen jedenfalls für jede Menge Lacher im Netz. Denn die Seehunde liegen einfach gemütlich herum und zeigen den Einwohnern offenbar, wie man richtig chillt!

Hunderte Seehunde flüchten in Chile vor Walen an der Küste

In der chilenischen Stadt Tome suchen gerade mehr als 300 Seehunde Zuflucht. Aus Angst vor den Walen und Orcas an der chilenischen Küste flüchteten die Seehunde an den Strand von Tome. Dabei scheinen die Tiere überhaupt keine Berührungsängste mit den Einwohnern zu haben. Denn sie spazieren völlig ungeniert durch die Straßen und jagen spielerisch die Haustiere der Einwohner. Selbstverständlich darf der ultimative Interview-Crash auch nicht fehlen:

Obwohl die Tiere ziemlich süß aussehen und scheinbar zahm sind, bitte die Gemeinde bittet die Einwohner aber darum, sich den Seehunden weder zu nähern noch sie zu füttern. Schon seit Jahren flüchten die Tiere dort an den Strand. Offenbar werden es allerdings immer mehr und die Stadt hat immer noch kein richtiges Konzept, wie sie mit der Belagerung umgehen soll.

Auch in Argentinien wird eine Stadt von Seehunden belagert

Nicht nur die Stadt in Chile, sondern auch die argentinischen Stadt Mar del Plata hat aktuell mit einer Seehunde-„Plage“ zu kämpfen. Wieso es sich die Tiere dort gemütlich machen, ist momentan aber noch unklar. Auch dort liegen sie faul in den Straßen und Gassen der Stadt herum und scheinen ebenfalls überhaupt keine Berührungsängste zu haben. In einem Video ist zu sehen, wie ein Hafenmitarbeiter versucht die Tiere zu vertreiben, doch die lassen sich davon absolut gar nicht beirren. Denn die Säugetiere haben sich inzwischen an ihre Mitmenschen gewöhnt. Experten vermuten, dass sie in die Stadt flüchten, weil es dort wärmer für sie ist. In Argentinien ist jetzt nämlich Winter. Eine weitere Vermutung ist, dass die Säugetiere auf der Suche nach Futter sind.