Seit bald 19. Staffeln geht es im „Grey’s Anatomy“-Universum um Dramen, private Katastrophen und natürlich auch medizinische Diagnosen. Doch während Fans noch über den Inhalt der neuesten Staffel rätseln, schwärmt eine der beliebtesten Darstellerinnen von ihrem eigenen Spin-Off.

Achtung: In diesem Artikel gibt es ein paar Spoiler für die 18. Staffel.

„Grey’s Anatomy“: Folgt eine „Japril“-Spin-Off-Serie?

Wie geht es bei „Grey’s Anatomy“ weiter, ist wohl eine Frage, die die meisten Fans der Arztserie beschäftigt. Denn in den vergangenen Wochen und Monaten äußerten sich immer mehr Stars zu einem möglichen Ende der Show. Eine 19. Staffel ist zwar sicher, doch was danach passiert ist noch unklar. Geht es ohne Meredith Grey weiter? Kommt eine neue Generation an Ärzten ins Krankenhaus oder folgt vielleicht eine Spin-Off-Serie? Die Fan-Theorien sind vielfältig; ein mögliches Spin-Off scheint jedoch nicht außerhalb des Möglichen.

Schließlich folgten mit „Private Practice“, „Station 19“ und der Webserie „Grey’s Anatomy: B-Team“ bereits drei Spin-Offs; ein viertes wäre also durchaus denkbar. Dieser Meinung scheint auch „Grey’s Anatomy“-Star Sarah Drew zu sein. Denn für ihre Rolle der April Kepner könnte sie sich durchaus eine eigene Serie vorstellen.

Das erzählt sie jetzt in der Instagram-Live-Show „Let’s Stay Together“ mit Tommy DiDario. Ihre ideale Serie wäre allerdings nicht alleine, sondern mit Co-Star Jesse Williams aka Jackson Avery an ihrer Seite. Die beiden gelten seit der ersten Vereinigung als eines DER Traumpaare der Serie; für viele Fans ist „Japril“– so der Pärchenname der beiden – einer der wichtigsten Plots der Arztserie.

April-Schauspielerin hat schon erste Spin-Off-Pläne

In der 400. Folge durften Fans die beiden jetzt endlich wieder gemeinsam vor der Kamera sehen – inklusive einem Kuss, der scheinbar bestätigt, dass sie wieder zusammen sind. Eigentlich der perfekte Ort für ein Spin-Off, oder? Sarah Drew hat jedenfalls schon ganz konkrete Vorstellungen, wie genau so ein Spin-Off aussehen könnte. Denn eine einfache Fortsetzung von „Grey’s Anatomy“ kommt für sie offenbar nicht in Frage.

„In meiner Traumwelt wäre es eine Art 10-Episoden-Show, in der wir an einem Ort sein könnten, der es erlaubt, ein bisschen dunkler, ein bisschen düsterer und ein bisschen sexier zu sein. Das würde Spaß machen“, erklärt die Schauspielerin. „Und ich denke, das ist es, was an diesen beiden Charakteren wirklich Spaß macht… sie leben beide im Moment wirklich ihre Bestimmung. Und sie sind darauf aus, das medizinische Feld zu verändern und für medizinische Gerechtigkeit zu kämpfen. Das haben wir in der Welt noch nicht gesehen. Ich denke also, dass sich daraus wirklich interessante, lustige Geschichten erzählen lassen.“

Teil der Show könnten auch die Hintergründe sein, wie die beiden nach einigen Krisen wieder zueinander gefunden haben. Denn zwischen „Japril“ gab es im Laufe der Serie einige Auf und Abs, dramatische Trennungen und zuletzt einen nie ganz geklärten Beziehungsstatus. Eben diese Mysterien möchte Drew aufklären.

Derzeit noch keine offiziellen Pläne

Bei all der Euphorie will die Schauspielerin aber eines klarstellen: Konkrete Pläne für ein Spin-Off gibt es nicht – zumindest noch nicht. Denn auch wenn die Fortsetzung von Japril derzeit „nur in den Herzen und Köpfen der Fangemeinde lebt“, betont sie, dass es „immer eine Chance“ für ein Spin-Off gibt.

Ob wir Jackson und April demnächst also wirklich in einer Miniserie wiedersehen, die beiden in der 19. Staffel „Grey’s Anatomy“ erneut eine Rolle spielen oder Fans noch weiter auf die Geschichte des Medizinerpaares warten müssen, bleibt also abzuwarten.