Der Rosenkrieg zwischen Yeliz Koc und Jimi Blue Ochsenknecht hat Ausmaße angenommen, die wahrscheinlich niemand von uns hätte erahnen können. Vor Gericht spitzte sich der Konflikt nun zu. Denn der 30-Jährige warf seiner Ex vor Gericht vor, dass sie Lügen über ihn verbreite und reichte deshalb eine Unterlassungsklage ein. Die ehemalige „Bachelor“-Kandidatin hingegen warf Jimi Blue vor, dass er ihr noch 20.000 Euro für Miete und Kautionen schulde.

Jetzt äußert sich der Moderator erstmals zum Gerichtsprozess und dem Vergleich.

Jimi Blue Ochsenknecht zum Prozess

Es ist ein „never ending“ Rosenkrieg. Nachdem sich die beiden kurz vor der Geburt ihrer gemeinsamen Tochter Snow Elanie getrennt hatten, nahm der Konflikt gefühlt kein Ende. In einem schier endlosen, öffentlichen hin und her auf Instagram und Yeliz Podcast warfen die beiden ständig mit Anschuldigungen um sich. Bis Jimi Blue sich schließlich entschloss, die Mutter seines Kindes auf jeglichen Plattformen zu blockieren und den Konflikt mit vor Gericht auszuhandeln. „Jetzt kann ich einfach nicht mehr“, argumentierte er in einem Interview mit der Bild.

Vor Gericht einigten sich die beiden Seiten nun auf einen Vergleich. Das Ergebnis: Yeliz erhält von den anfangs verlangten 20.000 Euro jetzt 13.500 Euro und Jimi zog einige seiner Anklagepunkte zurück. „Ich habe ihr den Vergleich angeboten, weil ich einfach wieder Ruhe in meinem Leben haben will und nicht möchte, dass weiterhin jedes Detail unseres Lebens auf Instagram oder in einem Podcast öffentlich gemacht wird“, so der 30-Jährige. „Ich wollte endlich diese Sache abschließen. Die letzten Monate waren für mich, meine Partnerin und meine Familie unerträglich“, so der Moderator. Er soll sogar Morddrohungen aufgrund der Gerüchte bekommen haben, die im Umlauf waren. „Ich hatte Angst, auf die Straße zu gehen.“

„Schon vor der Schwangerschaft habe ich mich mehr und mehr distanziert“

Offenbar schien es mit Yeliz schon länger nicht mehr so gut gelaufen zu sein. Denn schon vor der Schwangerschaft der 28-Jährigen soll sich Jimi Blue immer mehr distanziert haben. „Schon vor der Schwangerschaft habe ich mich mehr und mehr distanziert, weil ich merkte, dass die Beziehung in eine Richtung geht, die mir nicht guttut“, erzählte er gegenüber der Bild. Dazu legt er noch eins drauf und behauptet zudem, er habe zu der Zeit keine Kinder mit Yeliz gewollt.

„Ich hatte zu dieser Zeit finanzielle Probleme, wirtschaftlich lief es nicht gut. Ich dachte zu dieser Zeit nicht ans Vater werden“, fügte er dem noch hinzu. Yeliz ist empört. In ihrer Insta-Story zeigte sie Artikelausschnitte von Jimis Interview und schrieb dazu: „Ich bin sprachlos, es wird immer schlimmer“. In zwei weiteren Slides fügte sie einen alten Bild-Artikel hinzu, in denen Jimi Blue behauptet hatte, dass Snow ein absolutes Wunschkind sei. Dazu postete sie noch einen Ausschnitt aus einem Wikipedia-Artikel über Pseudologia phantastica (Lügensucht). Yeliz Reaktion auf das Bild-Interview ist übrigens nicht mehr in ihrer Instagram-Story zu sehen.