Im deutschen Witten kam es auf einer Hundewiese zu einem traurigen Vorfall. Ein Mann stach am Kemnader See auf einen Boxer-Mischling ein.

Trotz Notoperation erlag der Hund später seinen Verletzungen.

Streit zwischen Hunden

Am 13. August kam es auf einer Hundewiese im Ruhrgebiet zu einem Kampf zwischen zwei Hunden. Ein Boxer-Mischling einer 32-jährigen Frau aus Witten und ein Zwergspitz-Mischling eines 57-jährigen Bochumers gerieten aneinander. Laut Polizeiangaben habe der Bochumer versucht, die beiden Hunde zu trennen. Zunächst mit „einfacher körperlicher Gewalt“, danach aber habe er ein Messer gezückt. Damit soll er zwei- bis dreimal auf den Boxer-Mischling eingestochen haben. Der Hund habe dann von dem Zwergspitz-Mischling abgelassen.

Laut Feuerwehr Witten brachte ein Löschfahrzeug den durch Stiche verletzten Hund und dessen Halterin zu einem Tierarzt. Das Tier verstarb später trotz Notoperation. Wie die „Bild“ berichtet, gibt es unterschiedliche Angaben über den Tathergang. So habe der Mann laut eigenen Angaben versucht, die Hunde mit Körpereinsatz zu trennen und schließlich mit dem Messer zugestochen. Augenzeugen schildern allerdings ein anderes Szenario. So hätte eine Zeugin gesehen, dass die Situation längst deeskaliert war, als der Mann auf den Boxer-Mischling einstach. Was genau geschah, versucht die Polizei nun zu klären.