Ein Silvesterscherz zweier Oberösterreicher mit einer Rakete ging dramatisch schief. Das Feuerwerk entzündete sich im Gesäß eines jungen Mannes.

Viele Menschen erfreuen sich an Silvester an bunten Raketen, die in den Himmel geschossen werden. Dennoch führt Jahr für Jahr unvorsichtige Handhabung der Feuerwerkskörper – oft auch hervorgerufen durch Alkohol – zu schweren Verletzungen, so auch vergangene Nacht in Oberösterreich.

Feuerwerk: Rakete im Po

Wie die Landespolizeidirektion berichtetet, ließ sich ein 22-Jähriger aus dem Bezirk Wels-Land, Oberösterreich, kurz nach Neujahr gegen 0:45 Uhr auf einer privaten Silvesterfeier von einem 23-jährigen Freund, ebenfalls aus dem Bezirk Wels-Land, eine Feuerwerksrakete zwischen die nackten Gesäßbacken klemmen und anzünden.

Laut Angaben des 22-Jährigen habe er sich dann aber erschrocken und die Gesäßbacken zusammengekniffen, wodurch die Rakete nicht starten konnte, sondern im Bereich des Gesäßes explodiert ist.

Schwere Verletzungen

Er wurde mit Verletzungen unbestimmten Grades ins Klinikum Wels eingeliefert.

Jeder vierte „Feuerwerks-Patient“ erleidet nach Silvester eine schwere Verletzung, die stationär oder sogar in einer Notoperation versorgt werden muss.