In Österreich gelten aufgrund der Corona-Krise strenge Ausgangsbeschränkungen. Seit Mitte März müssen alle Lokale, Restaurants und Geschäfte geschlossen bleiben. Ein Linzer Pub hat sich offenbar nicht an die neuen Regeln gehalten. Eine durchgeführte Razzia konnte neun Personen aufdecken, die gemütlich getrunken, geraucht und Karten gespielt haben.

Der Lokal-Besitzer muss jetzt mit einer saftigen Geldstrafe rechnen. Einsicht kommt vom Wirt trotz geltender Maßnahmen allerdings keine.

Neun Personen beim Trinken erwischt

Trotz der strengen Ausgangsbeschränkungen in Österreich gibt es immer wieder Personen, die sich nicht daran halten wollen. Am Wochenende ist Anrainern ein reges Treiben in einem Linzer Pub aufgefallen. Sofort haben sie die Polizei alarmiert, die während ihrer Razzia nicht schlecht staunte: In dem Lokal befanden sich am Sonntag gegen 20 Uhr, insgesamt neun Leute, die genüsslich tranken, rauchten und gemeinsam Karten spielten.

Wirt nach Razzia uneinsichtig

Dem Wirt und auch den Lokal-Gästen droht nun eine saftige Strafe von mehreren Hundert Euro, wie die Polizei mitteilte. Einsicht kam vom Lokal-Betreiber bisher keine. Laut einem kurzen Krone-Interview, waren zwei Personen in dem Pub, um eine kaputte Heiztherme zu reparieren, zwei waren Bekannte und der Rest hätte auf eine Pizza-Bestellung gewartet. Sämtliche Ausreden lässt die Polizei nicht durchgehen und verhängt trotzdem Strafen.