Trennungen sind nicht schön. Und schon gar nicht, wenn sie virtuell stattfinden. Denn wer will schon von seinem Partner bei einer Videokonferenz eiskalt abserviert werden? Ein neuer Dating-Trend namens „Zumping“, der gerade im Umlauf ist, beschreibt allerdings genau dieses Phänomen.

Deswegen lässt er die fiesen Schlussmach-SMS auch ganz harmlos erscheinen.

Wir verraten euch, was genau dahinter steckt.

Dating-Trend „Zumping“: Die Trennung in Corona-Zeiten

Aufgrund der aktuellen Ausgangsbeschränkungen ist es für Paare, die nicht gemeinsam leben, gerade sehr schwer. Umso wichtiger ist es, sich mit seinem Partner jeden Tag auszutauschen und den Kontakt zu halten. Denn, die Distanz kann eure Beziehung auf eine große Probe stellen. Trennungen sind auch in Zeiten von Corona deshalb unumgänglich. Das diese derzeit allerdings nicht persönlich (mit Sicherheitsabstand), sondern über virtuelle Wege stattfinden zeigt nun ein neuer Dating-Trend. „Zumping“ beschreibt nämlich das Phänomen, wenn sich dein Partner in einem Videochat von dir trennt. Nachdem die Buzzfeed-Autorin Julia Moser kürzlich via Twitter mitgeteilt hatte, über die Videochat-App Zoom verlassen worden zu sein, fanden sich in den Kommentaren binnen Sekunden zahlreiche User, die von ähnlichen Erfahrungen berichteten.

Darum solltet ihr lieber persönlich Schluss machen

Zugegeben, auch wenn das „Zumping“ aktuell vielleicht als besonders schneller und stressfreier Weg für eine Trennung erscheint, raten wir davon ab. Denn über einen Bildschirm zu erfahren, dass man verlassen wird, kann für das Gegenüber sehr schmerzhaft sein. Besser wäre es, sich im Freien mit einem Sicherheitsabstand auszusprechen, um dem Partner persönlich zu sagen, dass man einen Schlussstrich ziehen möchte. Schmerzen wird es zwar trotzdem, jedoch könnt ihr euch sicher sein, dass euer Dating-Partner eine Trennung auf normalem Wege mehr schätzt. Die Beziehung dagegen in einem Chat zwischen „Hallo“ und „Wie geht’s dir?“ zu beenden, ist dagegen nicht gerade respektvoll. Denn so gebt ihr eurem Gegenüber das Gefühl, euch läge überhaupt nichts an eurer gemeinsamen Zeit und ihr haltet eure Partnerschaft nicht wichtig genug, um bei einem persönlichen Treffen darüber zu reden.