Im US-Bundesstaat Connecticut starb nun ein sechs Wochen altes Baby an den Folgen des Coronavirus. Das teilte der Staats-Gouverneur Ned Lamont am 01. April via Twitter mit.

Das Neugeborene sei laut Lamont letzte Woche leblos in ein Krankenhaus geliefert worden. Eine Wiederbelebung sei nicht möglich gewesen.

USA: Sechs Wochen altes Baby stirbt an Coronavirus

In den USA starb ein sechs Wochen altes Baby infolge des Coronavirus. Wie Ned Lamont, Gouverneur des US-Bundesstaats Connecticut nun auf Twitter berichtet, brachte man das Neugeborene letzte Woche leblos in ein Krankenhaus. Jegliche Versuche zur Wiederbelebung des Babys scheiterten allerdings. Ein anschließender Test auf Covid-19 fiel positiv aus. Gemäß Angaben des Gouverneurs handle es sich womöglich um das jüngste Opfer einer Infizierung überhaupt. „Es ist wirklich herzzerreißend“, heißt es von Lamont auf Twitter. In seinem Tweet appellierte er aus diesem Grund unter anderem an die Bevölkerung, die derzeitigen Ausgangsbeschränkungen strikt einzuhalten. Denn wie der Vorfall zeige, hänge das von Menschen davon ab, dass sich alle an die Vorschriften halten. „Das ist ein Virus, das gnadenlos unsere Zerbrechlichsten angreift.“, so Lamont.

Baby stirbt an Covid-19: Bereits zwei Fälle in den USA

Es ist nicht das erste Mal, dass in den USA ein Baby an den Folgen einer Coronavirus-Infektion starb. Denn bereits vergangene Woche meldete das der US-Bundesstaat Illinois einen Corona-Todesfall eines neun Monate alten Babys. Zuvor gab es laut dem staatlichen Gesundheitsamt noch keinen solchen Fall in Verbindung mit Covid-19.