In den USA droht im Zusammenhang mit dem Coronavirus nun ein weiteres Problem. Denn laut Medienberichten berichten, soll der Vorrat an Atemschutzmasken fast aufgebraucht sein.

Das bestätigte auch der US-Gesundheitsminister Alex Azar.

Schutzmasken in den USA werden knapp

Von Begräbnissen in den Parks von New York zu einer massiven Welle an Arbeitslosigkeit – die schlechten Nachrichten aus den USA in Zusammenhang mit dem Coronavirus reißen dieser Tage nicht ab. Nun gibt es erneut negative Schlagzeilen: Der Vorrat an Atemschutzmasken dürfte bald aufgebraucht sein. Dabei ist das Tragen von Schutzmasken, gerade im medizinischen Bereich, unbedingt notwendig und ein wichtiger Faktor bei der Eindämmung des Virus.

So bestätigt auch der US-Gesundheitsminister Alex Azar, dass derzeit der letzte Vorrat an Schutzmasken ausgeliefert wird. Ein kleiner Restbestand soll danach noch im Strategischen Nationalen Vorrat (SNS) verbleiben, mehr gibt es in den USA derzeit aber nicht. Dabei richtete Präsident Donald Trump seine Worte zuletzt an die Bundesstaaten, die sich, so Trump, die Masken selbst auf dem freien Markt besorgen sollten. Denn sich auf die nationalen Vorräte zu verlassen, sei keine gute Idee, so Trump.

Trump erhöht Druck auf WHO

Dabei erhöhte Donald Trump zuletzt auch immer wieder den Druck auf die Weltgesundheitsorganisation (WHO). Erst am Dienstag drohte Trump damit, die Gelder der USA an die WHO einfrieren zu lassen. Wenig später revidierte er eine Meldung, wonach diese Entscheidung bereits fix gefallen sein soll. „Man prüft derzeit die Möglichkeiten“, stellte der US-Präsident klar. Trump warf der WHO vor, zu „chinazentriert“ zu sein, obwohl die USA den größten Beitrag zum WHO-Budget leisten würde.