Brautkleider sind etwas sehr Persönliches und haben viel Bedeutung für jede Braut. Allerdings sind die wunderschönen Roben oft nicht ganz billig. Und auch nicht wirklich nachhaltig, denn meist trägt man das Kleid nur ein einziges Mal. Wer also etwas für die Umwelt und seine Brieftasche tun möchte, der kann sich das perfekte Hochzeitskleid auch einfach mieten und nach der Feier wieder zurückbringen.

Dabei sollte man aber einige Dinge beachten. Wir haben für euch zusammengefasst, was ihr beim Ausleihen eines Hochzeitskleides unbedingt bedenken solltet.

Hochzeitskleid mieten: Eine billige und nachhaltige Alternative

Dass Hochzeiten nicht gerade billig sind, wissen wir alle. Spätestens, nachdem man die richtige Location gebucht, das Menü ausgewählt und die Hochzeitsreise geplant hat, weiß jedes Brautpaar: Eine Hochzeit ist sicherlich kein Schnäppchen. Auch beim Hochzeitskleid sind die Preise nicht gerade niedrig. Aber muss es wirklich so teuer sein? Nein, denn inzwischen kann man das perfekte Brautkleid einfach mieten. Sich das Kleid auszuborgen, ist mittlerweile sogar ein echter Trend, und obendrein auch noch umweltbewusst und nachhaltig.

Wie viel kostet es, ein Hochzeitskleid zu mieten?

Diese Frage stellen wir uns wohl alle, wenn wir diese Option in Erwägung ziehen. Die Antwort: Die Preise sind natürlich verschieden, liegen aber meist bei der Hälfte des Kaufpreises. Je nach Schnitt und Stil kannst du dir ein Kleid schon ab 50 Euro mieten. Das ist schon eine enorme finanzielle Erleichterung. Außerdem ist in dem Preis meistens eine Änderung und eine Versicherung des Brautkleides inbegriffen. Man muss sich also auch keine Sorgen machen, dass das geliehene Kleid eventuell nicht passen könnte. Allerdings darfst du die Kaution nicht vergessen: Diese musst du im Vorhinein für das Kleid zahlen, du bekommst sie allerdings nach Rückgabe wieder zurück.

Wo kann ich ein Brautkleid ausleihen?

Inzwischen ist das Angebot Hochzeitskleider zu mieten, schon riesig und man kann sich wirklich ein Brautkleid mit passender Größe, perfekter Form und einem schmeichelnden Schnitt mieten. Auch in Österreich bieten einige Läden, wie Goldene Naht oder Bride’s Factory Wien kostengünstige Rundum-Pakete an. Von einer großen Auswahl mit Beratung, bis hin zur Anpassung und einer Versicherung des Kleides ist hier alles möglich. Bevor du dich aber wirklich dafür entscheidest, solltest du dir über diese zwei Dinge Gedanken machen:

  1. Willst du das Hochzeitkleid behalten? Wer eine emotionale Bindung zu dem Kleid für den Hochzeitstag hat, der sollte sich vielleicht kein Brautkleid mieten. Denn man muss dabei im Hinterkopf behalten: Du wirst es wieder zurückgeben müssen. Natürlich bleiben Fotos und Erinnerungen an diesen wunderschönen Tag dennoch erhalten.

  2. Wie wichtig ist dir DEIN Kleid? Wenn du dir ein Brautkleid mietest, bedeutet das, das auch schon andere Bräute in diesem Kleid geheiratet haben. Wenn es dir wichtig ist, ein Kleid zu tragen, dass wirklich nur DIR gehört und niemand anders dasselbe Hochzeitskleid getragen hat, ist Mieten vielleicht nicht die richtige Option für dich.

Second-Hand Hochzeitskleid

Wer sein Brautkleid nach der Hochzeit lieber behalten möchte, aber dennoch etwas für die Umwelt tun will, der kann sich auch ein Second Hand-Hochzeitkleid kaufen. Auch hierfür gibt es in Österreich eigene Brautmodeläden, die das anbieten. Bei Mimitolu kannst du dir ein Second Hand-Hochzeitskleid kaufen und es auch noch anpassen lassen. Auch bei Brautmode Eden kannst du ein Kleid aus zweiter Hand ergattern. Das ist auf jeden Fall eine umweltbewusste Alternative, bei der man sein Hochzeitskleid auch später noch bewundern kann.