Die nächste Folge der Vox-Erfolgssendung Kitchen Impossible wird am Sonntag, den 1. Dezember, ausgestrahlt. Diesmal muss sich Koch-Rabauke Tim Mälzer gegen Peter Maria Schnurr behaupten – keine leichte Aufgabe. Wieder gilt es, lokale Spezialitäten nachzukochen. Dazu wird den Kontrahenten das Gericht in der ominösen schwarzen Box präsentiert und dann müssen sie die richtigen Zutaten und die richtige Zubereitung schaffen.

Peter Maria Schnurr ist der Koch des Jahres 2016 und außerdem ein guter Freund von Tim Mälzer. „Besser als Mälzer bin ich auf jeden Fall“, sagt er großspurig. Und er hat sich durchaus einige Böswilligkeiten ausgedacht, um Mälzer ins Wanken zu bringen: So muss der „Mister Kitchen Impossible“ in Paris sogar auf der Bühne des berühmten Moulin Rouge ein Tänzchen hinlegen. Das passt Mälzer natürlich gar nicht. Und überhaupt ist Paris nicht unbedingt die liebste Stadt des Fernsehkochs – hier hat er schon einige empfindliche Niederlagen einstecken müssen. Und diesmal ist die Aufgabe, die ihm von Schnurr gestellt wurde, besonders heikel: Das Gericht – auf den ersten Blick ein simpler gebackener Fisch – stammt nämlich von Julien Duboué. Dieser Koch, einer der bekanntesten von Frankreich, ist Gastgeber der Sendung „Cuisine Impossible„, das ist die französische Variante von Kitchen Impossible. Also kennt Duboué auch alle gemeinen Tricks, um den Gastkoch aus der Fassung zu bringen – etwas, das bei Mälzer bekannt sehr leicht gelingt.

Aber auch für Peter Maria Schnurr sind die Kochaufgaben nicht gerade einfach. Der Sternekoch aus Leipzig muss unter anderem nach Breslau in Polen, wo er zunächst zu einer Art Schnitzeljagd vergattert wird. In der Innenstadt soll er kleine Messingzwerge suchen, dann findet er in einem Schrebergarten aber die bekannte schwarze Box. Darin befinden sich 2 Gerichte, die typisch polnisch sind: Sauerkrautsuppe Bigos und Piroggen. Und das muss er außerdem nicht in einer Profiküche nachkochen, sondern in einem Privathaushalt.

Im Laufe dieser Ausgabe von Kitchen Impossible muss Mälzer außerdem noch in Italien etwas mit Maronen (Esskastanien) zaubern. Und Peter Maria Schnurr muss ein deutsches Traditionsgericht im niederbayrischen Bodenmais schaffen.