In Zeiten wie diesen mit Angst und negativen Gefühlen am besten umzugehen, ist manchmal gar nicht so leicht. Aber meistens helfen schon die kleinsten Dinge, um auf seine emotionale Gesundheit am besten zu achten.

Die emotionale Gesundheit ist genauso wichtig wie die körperliche. Und in dieser Zeit sollten wir besonders auf sie acht geben. Deshalb sind hier ein paar kleine Tipps, wie du jetzt am besten auf deine psychische Gesundheit achtest:

Gefühle akzeptieren

Deine Ängste und negativen Gefühle zurzeit sind vollkommen berechtigt. Deshalb solltest du sie auch akzeptieren. Denn sie einfach zu ignorieren oder zur Seite zu schieben schadet deiner emotionalen Gesundheit. Lass deine Gefühle zu und sprich über deine Ängste, dann wird es dir auch wieder viel besser gehen. Außerdem kann das ständige Unterdrücken von Angstgefühlen eine Panikattacke auslösen.

Mit jemandem sprechen

Mit jemandem offen über deine Gefühle zu sprechen, kann wahre Wunder bewirken. Am besten ist es, wenn du gute Freunde oder Familienmitglieder anrufst und ihnen erzählst, was dich gerade beschäftigt. Es gibt immerhin einen guten Grund, warum es das Sprichwort „von der Seele reden“ gibt. Denn man fühlt sich, nachdem man seine Gefühle offenbart hat, um einiges besser. Aber nicht nur das Reden über Ängste kann dabei helfen sich besser zu fühlen. Manchmal hilft es auch, wenn man über völlig Belangloses tratscht, um sich selbst mal von seinen Problemen abzulenken. Das kann sich sehr positiv auf deine emotionale Gesundheit auswirken.

Solltest du merken, dass ein klassisches Gespräch mit Freunden nicht mehr ausreicht, solltest du dich dringend an einen Profi wenden und Hilfe in Anspruch nehmen.

Etwas für dich selbst machen

Gönne dir etwas Zeit nur für dich selbst. Mach dir keine Sorgen darüber, dass es egoistisch sein könnte, wenn du dir ein paar Stunden nur für dich nimmst, denn das ist für deine emotionale Gesundheit wirklich wichtig. Was du in dieser Zeit machst, ist vollkommen egal. Ob du dir ein heißes Bad einlässt oder deine Lieblingsserie wieder anschaust, Hauptsache du schaltest einmal kurz ab und lässt die Außenwelt draußen. Schalte dabei auch dein Handy aus und lies in dieser Zeit keine Nachrichten. Denn natürlich ist es wichtig am laufenden zu bleiben, aber genauso wichtig ist es, dich jetzt einmal um dich selbst zu kümmern.

Bewegung und Meditation gegen Stress

Angst und emotionaler Stress sind eine gefährliche Kombination. Dagegen kann man aber ganz leicht etwas tun, um seine emotionale Gesundheit zu stärken. Ein bisschen Bewegung oder einfache Meditationsübungen können in solchen Situationen wahre Wunder bewirken. Außerdem helfen sie auch Panikattacken zu verhindern und deinen Körper und Geist zu beruhigen. Du musst jetzt nicht einen riesigen Spaziergang oder ein langes Workout machen, meistens reicht es schon, seine Beine ein bisschen zu lockern und den Nacken zu dehnen. Denn sobald dein Körper entspannter ist, reagiert auch dein Geist darauf.